Reykjavík ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Im Vergleich zu anderen Großstädten ist sie mit knapp 120.000 Einwohnern eher „klein“. Der Küstenabschnitt der Stadt: das sind Halbinseln, Höhlen und Meerengen. Kommt man an einem Freitag in Reykjavik an, sollte man sich ins Getümmel stürzen - dann heißt es: Party! Freitag und Sonnabend ist die Stadt Anziehungspunkt für Junge und Junggebliebene der ganzen Insel. Man muss kein Insider sein – Musik dröhnt aus sämtlichen Bars und Clubs, außerdem spielt sich an diesen Abenden das Leben auf der Straße ab.
Reykjavik ist gut zu
Fuß erkundbar. Designer, Künstlerateliers und Modelabel verstecken sich oftmals
in den schmalen Gassen.
Das zeitgenössische Harpa Konzerthaus und Konferenzzentrum wurde nach
Entwürfen des dänisch-isländischen
Künstler- und Archtitekten-Duos Henning
Larsen und Olafur Eliasson erbaut, direkt am Hafen. Die Fassade aus Stahl und Glas ist ein fantastischer Anblick, besonders wenn die Sonne untergeht und sich in ihr spiegelt. Einar Jónsson,
der bekannte isländische Bildhauer, erhielt sein eigenes Museum. Diesem ist ein Skulpturengarten angeschlossen. Er liegt gegenüber der Hallgrimskirkja, dem Wahrzeichen der Stadt. Die evangelische Kirche wurde 1986 eingeweiht. Dadurch, dass sie auf einen Hügel gebaut wurde,
wirkt sie mit ihrem knapp 75 Meter hohem Turm gewaltig und ragt aus den eher kleinen Häusern der Stadt
hervor.
Ich habe während meiner Reise einige Worte isländisch gelernt und überlege, ob ich bald einen Sprachkurs in Reykjavik buche.
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