Frankfurt am Main



Der Blick vom Hotelzimmer Richtung Stadt fällt unweigerlich auf ihre faszinierende Silhouette. In Frankfurt stehen die höchsten Gebäude Deutschlands. Dennoch wirkt die Skyline überschaubar. Sonne und Farben spiegeln sich auf den umliegenden Glasarchitektur-Flächen wie bunt glitzernde Wassertropfen.

Seit nunmehr 20 Jahren empfängt das Maritim Hotel Frankfurt seine Gäste professionell und zuvorkommend. Mit seiner exzellenten Lage unweit des Flughafens und in direkter Anbindung zum Messegelände zieht es Geschäfts- wie Privatreisende gleichermaßen an. Nach anstrengenden Tagungen, Messebesuchen, Seminaren oder Stadtspaziergängen öffnet sich über den Dächern Frankfurts, in der obersten Etage des Hotels, ein wundervoller Spa- und Wellnessbereich mit riesigem Swimmingpool - eine Oase der Entspannung. Wer sich danach kulinarisch stärken möchte, findet im Erdgeschoss eines der besten japanischen Restaurants der Region, das „Sushi Sho“. Vis-à-vis, im „Classico“ werden mediterrane Gaumenfreuden serviert.

In der hessischen Stadt zwischen Spessart und Taunus liegen internationale Atmosphäre und heimische Gemütlichkeit nur wenige Minuten voneinander entfernt, nämlich rechts und links vom Main. Brücken verbinden beide Seiten.

Die bekannteste, der Eiserne Steg, führt nach Sachsenhausen. Der beliebte Stadtteil verdankt seinen Ruhm dem Ebbelwoi-Quartier rund um Affentorplatz und Klappergase. Apropos Ebbelwoi! Wie nennt man ihn richtig, den Apfelwein aus Hessen? Appellei oder Ebbelwoi, vielleicht Äpler? 
Stöffche ist die Antwort zwischen den Begriffen, die jeder versteht. Das erfrischende, mild alkoholische Getränk ist mittlerweile so beliebt, dass ihn allein in Hessen über 70 Großkeltereien produzieren. Selbstkelternde Wirtschaften sind in der Minderheit. Sachsenhausen gilt als Hochburg des Stöffche-Konsums. Sollte keine Reservierung vorliegen, müssen sich Besucher, vor allem an Wochenenden, auf Warteschlangen vor den Wirtschaften einstellen. Wer dann Glück hat und eingelassen wird, sitzt eng, aber gemütlich, mit neuen Bekanntschaften Wange an Wange und probiert hessische Spezialitäten. Die „Grie Soß“, Grüne Soße, ist eine Spezialität aus sieben Kräutern im Grundrezept - Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch - die man kalt mit Eiern, Fleisch oder Kartoffeln isst. „Handkäs mit“ oder „ohne Musik“ ist eine Art Harzer Käse, eingelegt in Essig. Die Musik sind Zwiebeln – eben mit oder ohne – je nach gusto. Im Apfelweinlokal „Atschel“  kann man die urige Atmosphäre hautnah erleben. Der beliebte Treffpunkt verwöhnt seine Gäste seit dem Jahr 1849 und gilt als eine der ältesten Wirtschaften. Atschel Frankfurt

Wer gut gestärkt ist, läuft über den Steg zurück Richtung Römerberg. Die Stadt mit historischem Hintergrund ist verschiedenartig erkundbar – per Bus, individuell geführter Tour oder Schiff. Das Schippern über den Main ist nicht nur entspannend, sondern auch informativ und kurzweilig mit vielen Informationen über die vorbeiziehenden Orte. Die Vielzahl der Frankfurter Museen, Galerien und Theater überrascht. Die wechselnden Ausstellungen der im Jahr 1986 eröffneten Kunsthalle Schirn zählen heute zu den profiliertesten in ganz Europa. 

Auch eines der ältesten Kunstmuseen Deutschlands - das Städel Museum - entdeckt man während der Sightseeing Tour auf dem Schiff. Dort sind über 700 Jahre Kunstgeschichte zu sehen – von der Renaissance über die klassische Moderne bis hin zur Gegenwart. Staedelmuseum

Goethe ist in Frankfurt stets gegenwärtig. Kein Wunder!  Er wurde hier 1749 geboren. Sein Geburtshaus wurde, wie auch große Teile Frankfurts selbst, während des 2. Weltkriegs vollkommen zerstört und danach aber wieder aufgebaut. Heute ist es samt Originalinventar, das glücklicherweise ausgelagert war, Besuchern zugänglich. Nicht nur der Eingangsbereich mit dem originell gestalteten Treppenhaus, dem Empfangszimmer und der Küche ist  
sehenswert, auch Goethes berühmtes Arbeitszimmer, in dem er Teile des „Faust“, den „Götz“ und viele Gedichte geschrieben haben soll. Goethehaus Frankfurt 

Außer den deutschen Dichter zog es andere hessische Berühmtheiten nach Frankfurt, darunter Georg Christoph Lichtenberg, Adam Opel, der Nobelpreisträger Otto Hahn und den Schriftsteller, Mediziner und Naturwissenschaftler Georg Büchner.

Um den Römerberg herum befindet sich das historische Zentrum mit dem Rathaus „Römer“ als Wahrzeichen der Stadt Frankfurt und der schönen spätgotischen Nikolaikirche. Gegenüber stehen die 6 Häuser in herrlicher Fachwerkidylle und mit interessant klingenden  Namen, wie Großer Engel, Goldener Greif, Wilder Mann, Kleiner Dachsberg.

10 Kaiser wurden zwischen 1562 und 1792 im Kaiserdom St. Bartholomäus gekrönt. Die ehemalige Stiftskirche ist der größte Sakralbau der Stadt. Wer es sportlich mag, erklimmt die 324 Stufen zur Aussichtsplattform. Die Belohnung bei schönem Wetter folgt quasi auf den „Fuß“: ein weitläufiger Panoramablick. An warmen Sommertagen fällt die Menschenmenge vor der Markthalle auf. Der beliebte Feinschmecker-Treff sieht sich selbst als Schmelztiegel heimischer und internationaler Spezialitäten. Kleinmarkthalle

Zurück im Hotel heißt es Kraft tanken für den Abend. Die Nacht hier verbringen – das macht richtig Spaß! Dank der weit über die Stadtgrenze hinaus bekannten Life Style Bar mit ständig wechselndem Unterhaltungsprogramm ist Langeweile ein Fremdwort. Die leckeren Cocktail Kreationen von Toni Arena sorgen zusammen mit dem Charme des Entertainers Jerry Canizales für eine nahezu magische Atmosphäre auf der Bühne und auf der Tanzfläche - und einer der Gründe, bald wiederzukommen... Jerry Canizales

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