Der Blick vom Hotelzimmer
Richtung Stadt fällt unweigerlich auf ihre faszinierende Silhouette. In
Frankfurt stehen die höchsten Gebäude Deutschlands. Dennoch wirkt die Skyline
überschaubar. Sonne und Farben spiegeln sich auf den umliegenden Glasarchitektur-Flächen wie bunt glitzernde Wassertropfen.
Auch eines der ältesten
Kunstmuseen Deutschlands - das Städel Museum - entdeckt man während der Sightseeing
Tour auf dem Schiff. Dort sind über 700 Jahre Kunstgeschichte zu sehen – von der Renaissance über die klassische Moderne bis hin zur Gegenwart. Staedelmuseum
Seit nunmehr 20 Jahren empfängt das Maritim Hotel Frankfurt seine Gäste
professionell und zuvorkommend. Mit seiner exzellenten Lage unweit des Flughafens und in
direkter Anbindung zum Messegelände zieht es Geschäfts- wie Privatreisende gleichermaßen an. Nach anstrengenden Tagungen,
Messebesuchen, Seminaren oder Stadtspaziergängen öffnet sich über den Dächern
Frankfurts, in der obersten Etage des Hotels, ein wundervoller Spa- und Wellnessbereich
mit riesigem Swimmingpool - eine Oase der Entspannung. Wer sich danach kulinarisch stärken möchte, findet im Erdgeschoss eines
der besten japanischen Restaurants der Region, das „Sushi Sho“. Vis-à-vis, im „Classico“ werden mediterrane
Gaumenfreuden serviert.
In der hessischen Stadt zwischen Spessart und Taunus liegen
internationale Atmosphäre und heimische Gemütlichkeit nur wenige Minuten voneinander
entfernt, nämlich rechts und links vom Main. Brücken verbinden beide Seiten.
Die bekannteste, der Eiserne Steg, führt nach Sachsenhausen. Der beliebte
Stadtteil verdankt seinen Ruhm dem Ebbelwoi-Quartier rund um Affentorplatz und Klappergase. Apropos Ebbelwoi! Wie nennt
man ihn richtig, den Apfelwein aus Hessen? Appellei oder Ebbelwoi, vielleicht Äpler?
Stöffche ist die Antwort zwischen den Begriffen, die jeder versteht. Das erfrischende, mild alkoholische Getränk ist mittlerweile so beliebt, dass
ihn allein in Hessen über 70 Großkeltereien produzieren. Selbstkelternde
Wirtschaften sind in der Minderheit. Sachsenhausen gilt als Hochburg des
Stöffche-Konsums. Sollte keine Reservierung vorliegen, müssen sich Besucher, vor
allem an Wochenenden, auf Warteschlangen vor den Wirtschaften einstellen. Wer
dann Glück hat und eingelassen wird, sitzt eng, aber gemütlich, mit neuen
Bekanntschaften Wange an Wange und probiert hessische Spezialitäten. Die „Grie
Soß“, Grüne Soße, ist eine Spezialität aus sieben Kräutern im Grundrezept - Borretsch,
Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch - die man
kalt mit Eiern, Fleisch oder Kartoffeln isst. „Handkäs mit“ oder „ohne Musik“
ist eine Art Harzer Käse, eingelegt in Essig. Die Musik sind Zwiebeln – eben mit oder ohne – je nach gusto. Im Apfelweinlokal „Atschel“ kann man die urige Atmosphäre hautnah
erleben. Der beliebte Treffpunkt verwöhnt seine Gäste seit dem Jahr 1849 und gilt als eine der ältesten Wirtschaften. Atschel Frankfurt
Wer gut gestärkt ist, läuft über den Steg zurück
Richtung Römerberg. Die Stadt mit historischem Hintergrund ist verschiedenartig
erkundbar – per Bus, individuell geführter Tour oder Schiff. Das Schippern über
den Main ist nicht nur entspannend, sondern auch informativ und kurzweilig mit vielen
Informationen über die vorbeiziehenden Orte. Die Vielzahl der Frankfurter
Museen, Galerien und Theater überrascht. Die wechselnden Ausstellungen der im Jahr 1986 eröffneten Kunsthalle Schirn zählen
heute zu den profiliertesten in ganz Europa.
Goethe ist in
Frankfurt stets gegenwärtig. Kein Wunder!
Er wurde hier 1749 geboren. Sein Geburtshaus wurde, wie auch große Teile Frankfurts selbst, während des 2.
Weltkriegs vollkommen zerstört und danach aber wieder aufgebaut. Heute ist es
samt Originalinventar, das glücklicherweise ausgelagert war, Besuchern
zugänglich. Nicht nur der Eingangsbereich mit dem originell gestalteten
Treppenhaus, dem Empfangszimmer und der Küche ist
sehenswert, auch Goethes
berühmtes Arbeitszimmer, in dem er Teile des „Faust“, den „Götz“ und viele
Gedichte geschrieben haben soll. Goethehaus Frankfurt
Außer den
deutschen Dichter zog es andere hessische Berühmtheiten nach Frankfurt, darunter Georg Christoph Lichtenberg, Adam Opel, der Nobelpreisträger
Otto Hahn und den Schriftsteller, Mediziner und
Naturwissenschaftler Georg Büchner.
Um den
Römerberg herum befindet sich das historische Zentrum mit dem Rathaus „Römer“ als Wahrzeichen der
Stadt Frankfurt und der schönen spätgotischen Nikolaikirche.
Gegenüber stehen die 6 Häuser in herrlicher Fachwerkidylle und mit interessant
klingenden Namen, wie Großer Engel, Goldener
Greif, Wilder Mann, Kleiner Dachsberg.
10 Kaiser wurden zwischen 1562 und 1792 im Kaiserdom St. Bartholomäus gekrönt. Die ehemalige Stiftskirche ist der größte Sakralbau
der Stadt. Wer es sportlich mag, erklimmt die 324 Stufen zur
Aussichtsplattform. Die Belohnung bei schönem Wetter folgt quasi auf den „Fuß“:
ein weitläufiger Panoramablick. An warmen Sommertagen fällt die Menschenmenge
vor der Markthalle auf. Der beliebte Feinschmecker-Treff sieht sich selbst als Schmelztiegel
heimischer und internationaler Spezialitäten. Kleinmarkthalle
Zurück im Hotel heißt es Kraft tanken für den
Abend. Die Nacht hier verbringen
– das macht richtig Spaß! Dank der weit über die Stadtgrenze hinaus
bekannten Life Style Bar mit ständig wechselndem Unterhaltungsprogramm
ist Langeweile ein Fremdwort. Die leckeren Cocktail Kreationen von Toni
Arena sorgen zusammen mit dem Charme des Entertainers Jerry Canizales für eine nahezu
magische Atmosphäre auf der Bühne und auf der Tanzfläche - und einer der Gründe,
bald wiederzukommen... Jerry Canizales
Weitere Infos finden Sie hier ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen