Wien


Moderner Zeitgeist gepaart mit kultureller Nostalgie – die Donaumetropole bietet beides. Wien erkunden, aber wie? Den besten Überblick verschafft man sich von oben – Sightseeing mal anders. Das Riesenrad im Prater ist hierfür perfekt. Zum Glück ist es Nachmittag, das Wetter schön, die Gondeln nicht zu voll. Mir fällt sofort die Vielzahl der großen Parks rechts und links des Rings auf. 

Burgtheater, Stephanskirche, Alte und Neue Hofburg, Parlament, Justizpalast und sogar die Staatsoper – ich erkenne zahlreiche weltberühmte Bauwerke. Hier, hoch oben über den Dächern Wiens, schließe ich Bekanntschaft mit der charmanten Hauptstadt von Österreich.

Wieder auf dem Boden angekommen bummele ich durch die Straßen, bis ich die Ringstraße erreiche. Mit ihrer 5,3 km Länge umschließt sie als RING das Wiener Zentrum. 2015 wird ihr 150 jähriges Jubiläum gefeiert, begleitet von zahlreichen kulturellen Höhepunkten. 

Die Wiener Architektur ist einmalig und wunderschön. Nahezu jedes Gebäude zieht mich in seinen Bann. 
Die Altstadt und das Schloss Schönbrunn sind UNESCO Weltkulturerbe. 
Kaiser Franz Joseph nebst Gemahlin Sissi führten im Schloss ein pompöses und aufregendes Leben. Das prunkvolle Anwesen zeugt 
noch heute von den damaligen großzügigen, architektonischen 
Vorlieben des Adels. Wer noch mehr erfahren möchte, kann sich 
gern im Sissi-Museum umschauen. 
Schloß Schönbrunn
Nun gönne ich mir eine 40-minütige Fahrt mit dem Fiaker, der berühmten Pferdekutsche, durch die schöne Altstadt. Während ich mich umschaue, werde ich von dem netten Herren/Kutscher kurzweilig mit spannenden Informationen versorgt. Mich beeindruckt die Staatsoper. 
Sie liegt an der Ecke Opernring und Kärntner, der wohl bekanntesten Straße der Stadt, die vom Ring zum Stephansdom zieht. Die Fahrten gibt es auch auf kürzeren Routen. Ich empfehle jedoch die längere Tour. 

Stephansdom, Hundertwasserhaus, 
UNO City, Prater und andere Sehenswürdigkeiten genieße ich umso mehr, da ich im Besitz einer Wien Karte bin. Sie ermäßigt die Eintrittspreise für eine Vielzahl der Attraktionen. Stephansdom

Es kommt mir so vor, als sei Wien eine kulturelle und kulinarische Liaison eingegangen. Die Vielfalt der Angebote zum Shoppen, Schlemmen, Feiern erstaunt mich. Auf den Plätzen rund um das Burgtheater und das Wiener Rathaus ist fast immer etwas los. Überall spürt man den Wiener Charme. Das macht die Stadt wirklich zum Unikum. 

Nachdem ich am Morgen typisch mit Semmerl, Eierspeis und einem Melange gefrühstückt habe, brauche ich am späten Nachmittag etwas Süßes. Im Café Mozart genieße ich, wie sollte es anders sein, mein Stück Sachertorte. Sie ist Symbol des traditionsreichen Hotels „Sacher“ und auf der ganzen Welt bekannt. Natürlich weiß man hier um die Bedeutung der beliebten Torte und hat es bis heute geschafft, das begehrte Rezept unter Verschluss zu halten. 

Ich shoppe ein wenig und gelange zum Naschmarkt. Ein Muss für alle kulinarischen Genießer! Das Bummeln durch die Reihen entspannt mich, die Verkostungen sind inklusive. Naschmarkt

Wien bietet seinen Gästen ein Rundum-Wohlfühlpaket, das ich sehr gerne bald wieder öffne, denn ich habe längst noch nicht alles gesehen.

Weitere Infos finden Sie hier ... 
Hotel Stefanie