Norwegen



Sie kennen das sicherlich auch - Sie wollen in Ihrem Urlaub abschalten, den Alltag vergessen. Unser Traum in diesem Jahr: die Mittsommernacht!

Wir wollten Sie erleben! Doch wo? Am Nordkap! Gesagt, gepackt – und los ging´s. Wir flogen bis Oslo, unser Ziel war jedoch Bergen. Von dort aus wollten wir mit dem Postschiff das „wilde“ Norwegen erkunden.

Unsere Erholung begann, als wir auf das Schiff stiegen. Nein, wir erklommen es! 

Es war so riesig und wir so winzig – anfangs. In die Fjordlandschaft von Norwegen eintauchen heißt: der Natur die Ehre erweisen.

Wir atmeten klare Luft, ließen den Blick in die Ferne schweifen und die senkrecht aus dem Wasser ragenden Felswände überwältigten uns. Das riesige Schiff war nun winzig. Wir schipperten die Meeresarme entlang, die sich ihren Weg durch die Gebirge gebahnt haben - vorbei an Wasserfällen und sattem Grün, das wir so nicht erwartet hatten. Uns wurde klar, dass der Stoff für Sagen und Mythen hier nicht ausgeht. Den Spuren der Trolle konnten wir nicht folgen, aber sie uns vorstellen.

Zu den wohl aufregendsten Landschaften zählen der Geirangerfjord, der Sognefjord und der Sunnfjord. Für uns, die wir zum Nordkap wollten, gab es noch mehr Natur und Erleben: Trondheim, die Lofoten, eine prächtige Inselgruppe mit den bekannten Wasserfällen „7 Schwestern“, Tromsø, eine Studentenstadt,  und Spitzbergen. 

Longyearbyen gehört zu Spitzbergen und hier mussten wir richtig vorsichtig sein. Wir wurden ständig vor Eisbären gewarnt. Schilder, und zwar Eisbär-Warnschilder, säumen die Straßenränder, sodass man sich immer der Gefahr bewusst sein muss. Den Ort selbst darf man nur in Begleitung eines Eisbärwächters verlassen.

Am landschaftlich wunderschönem Norkap konnten wir die Ruhe genießen und unser Urlaubsziel war erreicht: Wir machten den Tag zur Nacht und freuten uns, dass unser Traum in Erfüllung ging.


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